Die Verwaltung von Daten kann heutzutage für jedes Unternehmen zu einer echten Herausforderungen werden. Denn die Mengen, aber auch die Vielfalt an Datentypen steigen mit der zunehmenden allgemeinen Elektronisierung. Somit nehmen auch die Ansprüche zu, welche an die Software-Lösungen gestellt werden, die eigens für das Datenmanagement entwickelt werden. Bei den hierzu angebotenen Produkten dürfte Big Blue, wie IBM gerne auch genannt wird, zu den führenden Herstellern gehören.
Denn DB2 oder vielmehr der Prototyp ist zwar eine Entwicklung aus den späten 70-ern, doch haben die hauseigenen Programmierer dafür gesorgt, dass die Anwendung stets den aktuellen Standards entspricht. Einer der Vorteile von DB2 ist sicherlich der Umstand, dass es für unterschiedliche Betriebssystem-Plattformen einsatzfähig ist. Ein weiterer Pluspunkt dürfte darin zu sehen sein, dass verschiedene Editionen existieren, die eine jeweils andere Kundengruppe ansprechen sollen und daher auch mit andersartigen Funktionen versehen sind. Die kleinste Variante richtet sich hierbei an den Einzelbenutzer und trägt den Namen „DB2 Personal Edition“.
Sie unterstützt sowohl Linux als auch Windows 2000, Windows NT, den WS 2003 und Windows XP. Diese Variante enthält Unterstützung für XML und Web Services und beinhaltet solche Features wie WebSphere Studio Site Developer Advanced oder Net Search Extender. Geht es dagegen schon um Betriebe von kleinerer bis mittlerer Größe, so bietet sich beispielsweise die DB2 Express Edition an. Hierbei handelt es sich um einen umfassend ausgestatteten Datenserver, der äußerst attraktive Einstiegspreise bietet.
Diese richten sich entweder an der Anzahl berechtigter Benutzer oder an jener der Prozessoren. Wer sich hier nicht sicher ist, ob diese Version für ihn die richtige ist oder die nächstgrößere – die Enterprise Edition – der findet dafür auf Lehrgängen wie diesem Seminar IBM DB2 einen kompetenten Ansprechpartner.
Gisela Bsdok myarticle@live.de